Gefühle der Angst können bei Menschen sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Von einer inneren Unruhe, Nervosität, Beklemmungen, schwitzende Hände, trockener Mund, Herzrasen, Magenschmerzen, Brustschmerzen (Herzschmerzen), Taubheitsgefühl im Körper, Atemnot, Zittern bis hin zur Ohnmacht.
Je ausgeprägter die körperlichen Symptome, desto mehr steigert sich die Angst in Panik. Man verliert die Kontrolle über sein Denken, Fühlen und Handeln. Kurz: Wir sind im Fight-Flight-Modus (Kampf-Flucht). Der Körper geht in einen Ausnahmezustand, um uns durch Kampf, Flucht oder Erstarren zu retten*.
Welche ungesunden Ängste gibt es?
Es ist völlig in Ordnung und gesund, sich vor manchen Situationen ein bisschen zu fürchten: Der erste Tag im neuen Job. Ein sportlicher Wettkampf. Ein Live-Auftritt. Laufen die Gedanken, Sorgen und Körperreaktionen aus dem Ruder und verselbständigen sie sich, wird es Zeit, sich damit auseinander zu setzen.
Denn Angst ist gleichzusetzen mit Stress. Dauert er länger an, schadet er unserer Gesundheit. Vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen (Cortisol und Adrenalin), Erhöhung des Blutdrucks, mehr Fett und Zucker im Blut, Verminderung der Immunabwehr. Um diese Phasen möglichst kurz zu halten, musst du bei dauerhaften Angstzuständen aktiv werden. Hier geht’s zu „Nur Mut! Drei wirksame Erste-Hilfe-Tipps, um Angst zu reduzieren.“
„Fight-or-Flight“-Theorie nach dem Psychologen Walter Cannon